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23 Jahre Prostitution
… die finale Aussage, der finale Abschiedshammer von ihr, als Antwort auf einen meiner vielen Liebesbriefe…
Ich habe noch keinen Weg gefunden mit dieser Aussage umzugehen und/oder sie zu verarbeiten, aber ich werde ihn finden (müssen).
Falls jemand einen Ansatz, eine Inspiration dazu hat, immer her damit.
Update 3.2.:
Der Weg, den ich gefunden habe, um mit dieser Aussage umzugehen ist so einfach wie naheliegend: Liebe!
Ich halte diese Aussage weder für wahrhaftig noch für authentisch. Es entspricht nicht meiner Realität der Vergangenheit, dazu habe ich viel zu viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen ohne die ich ein anderer Mensch wäre.
Wenn dies wirklich so gewesen sein sollte, wie sie sagt, dann tut sie mir aufrichtig leid, denn es bedeutet dann auch, dass sie sich und andere fast ein viertel Jahrhundert lang belogen hat.
Ich lasse diese Aussage einfach im Fluss des Lebens an mir vorbei ziehen, wie ein Gedanke beim Meditieren: Ich schau ihn mir an, lächle und lasse ihn vorrüber ziehen.
Ich liebe diese Frau, die ich einst geheiratet habe, noch immer und werde es wohl immer tun. Ich weiss nicht, ob sie je wieder zum Vorschein kommt, ich kann es nur hoffen. Zur Zeit ist sie nicht exsistent, denn es ist Vergangenheit.
Ich trauere nicht, denn es ist ebenfalls der Fluss des Lebens.
Alles ist gut!
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Arno Gruen und der Regenbogen
Das Buch von Arno Gruen “Der Verrat am Selbst” ist kein einfaches Buch, aber ein sehr faszinierendes. Es erinnert mich in seiner Essenz stark an Fromms “Haben und Sein”, allerdings merkt man, dass Gruen Psychologe ist.
Jedenfalls zitiert er in dem Buch aus dem Roman “Der Regenbogen” von D.H.Lawrence über eine Frau die sagt:
“Die Männer… machen viel Getue und reden, aber in WIrklichkeit sind sie hohl. Sie pressen alles in eine wirkungslose Schablone. Liebe ist für sie eine tote Vorstellung. Sie kommen nicht zu einem und lieben einen, sie kommen zu einer Vorstellung und sagen “du bist meine Vorstellung”, so lieben sie sich selbst. Als ob ich irgendeines Mannes Vorstellung wäre! Als ob ich existiere, weil ein Mann eine Vorstellung von mir hat! Als ob ich von ihm verraten sein will, ihm meinen Körper als ein Instrument für seine Vorstellung leihen will, um nur ein Apparat mehr für seine tote Therorie zu sein…, sie können eine Frau nicht nehmen. Sie kommen jedesmal zu ihrer eigenen Vorstellung und nehmen die statt dessen. Sie gleichen Schlangen, die versuchen, sich selbst zu verschlingen, weil sie hunrig sind.”
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Orenda
Ich wusste garnicht, dass auch die Indianer Nordamerikas eine Art Lebensenergie verehrten: Orenda, ähnlich zum daoistischem Qi oder dem hinduistischem Prana.
Ich habe leider nicht viel dazu finden können, ausser diesen kleinen Artikel.
Ich kann allerdings bestätigen, dass der Winter es schwer macht die Energie aufrecht zu erhalten:
“Der Winter umfängt uns und es ist nicht einfach, während der Zeit dieser dunklen Tage unsere Energie auf einem optimalen Niveau zu halten. Unsere Energie verhält sich nicht statisch. Sie kann zunehmen und abnehmen, entsprechend der Jahreszeit, den Menschen, mit denen wir verkehren und der Umgebung, in der wir leben und arbeiten.”
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Wenn ich die Mundwinkel nach oben ziehe, ist das ganz schlecht für meine Depression
… sagte sinngemäß einmal Carlie Brown. Gefunden im interessanten Wikipedia Eintrag über Körperpsychotherapie
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Anapanasati
Neben Yoga übe ich zur Zeit auch meditieren. Die einfachste Art damit anzufangen erscheint mir “Anapanasati” zu sein. Ich bin beim lesen dieser vorzüglichen Dissertation über die Wirkung von Yoga bei Kindern darauf gestossen. Darin erwähnt der Autor unter anderem die Möglichkeiten und Nutzen von Meditation bei Grundschülern.
Anapanasati ist eine grundlegende buddhistische Meditationstechnk und bedeutet „Achtsamkeit beim Ein- und Ausatmen“. Diese Methode wird auch als „Vergegenwärtigung des Atems“ bezeichnet.
Eine einfache kurze Anleitung gibt es hier.
Ein e-book zur Methode Meditative Kunst- und Atemtherapie gibt es hier. Ein schönes Zitat daraus:
“Bhagwan Shree Rajneesh beschreibt diese traditionelle Meditationstechnik wie folgt: „… Buddha benutzte den Atem als Mittel um zweierlei gleichzeitig zu erreichen, erstens, um Bewußtsein zu erzeugen, und zweitens, um diesem Bewußtsein zu erlauben , bis in die letzten Zellen des Körpers vorzudringen. Er sagte: „Atme bewußt. “ Damit meinte er nicht Pranayama ( Yoga Atmen) Es geht nur darum, das Atmen zum Gegenstand bewußter Wahrnehmung zu machen, ohne es zu verändern. Es ist nicht nötig, den Atem zu verändern, Laß ihn, wie er ist – natürlich. Verändere ihn nicht. Aber wenn du einatmest, atme bewußt, laß dein Bewußtsein mit dem einströmenden Atem gehen. Und wenn dein Atem ausströmt, laß dein Bewußtsein mit ihm fließen. Gehe mit dem Atem mit, laß nicht einen einzigen Atemzug außer acht. .. Es ist mühselig, es ist schwierig….Denken hört dann automatisch auf. Du kannst nicht beides, denken und bewußt atmen. …. Wenn du bewußt ein- und ausatmest, kommst du allmählich in dein Zentrum, weil der Atem das eigentliche Zentrum deines Wesens berührt…..wenn du schließlich ganz beim Atem bleiben kannst, ihm bewußt verfolgen kannst - wird dir der Zwischenraum bewußt, in dem es keine Atembewegung gibt. Atem geht weder herein noch heraus. In dem feinen Abstand zwischen zwei Atemzügen bist du in deiner Mitte. …..Buddha sagt: gehe bewußt mit der Atembewegung mit und es wird sich ein Bewußtseinszentrum in dir bilden.“ ( Shree Rajneesh . 1976 S 202 ff)
Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf den Atem richten, können wir einen neuen Erfahrungsraum in uns erschließen und in einen Zustand innerer Achtsamkeit gelangen. Der Atem führt uns immer unmittelbar in den gegenwärtigen Moment. Das bewußte Sein im gegenwärtigen Moment, die bewußte Wahrnehmung dessen, was im Körper, in den Gefühlen und im Bewußtsein vor sich geht, ist Meditation. Meditation bedeutet, so Fred von Allmen, „gegenwärtiges Sein, jetzt hier sein, mit dem was ist. Wenn wir meditieren üben wir, da zu sein, wo wir bereits sind… „( v. Allmen, 1990 S.37) und damit beginnt die Erforschung einer unbekannten, inneren Dimension des Menschen, die Erforschung und Erfahrung des Selbst.
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ICCF Turnier beendet
Juhu, habe dieses iccf Turnier mit 100% beendet und bin damit 1. ;)
Damit habe ich mich für die nächst höhere Klasse qualifiziert und freue mich schon auf neue Gegner.
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Thaimassage Seminar
Ich hatte gestern mein erstes Thaimassage Seminar und muss sagen, dass es mich einigermassen beeindruckt hat.
Die Verbindung zu Yoga ist klar erkennbar und ich kann nun sehr gut nachvollziehen, warum es auch “passives Yoga” oder “Yoga für Faule” genannt wird.
Der Kurs hat “nur” einen ganzen Tag gedauert und im Grunde kann man dieses hochkomplexe Themengebiet nur ganz kurz anreissen. Das allerwichtigste scheint mir aber Übung zu sein, lernen zu beurteilen wie weit man als Massierender gehen kann…
Für mich selbst, aus Sicht des Empfängers, halte ich aber Yoga nachwievor für sehr viel effektiver, da man es konstant praktizieren kann und auch die Atmung viel mehr mit einbezogen wird…
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Das gesündeste Wort der Welt
JA
Du solltest JA ausschneiden und an die Wand hängen. Damit JA sich einprägen kann.
JA funktioniert so: Denke JA, wenn Du einmal nicht in Stimmung bist. Denn mit Nein bleibst Du ständig deinen Stimmungen unterworfen. Denke JA, falls Dein Körper verspannt ist. “O Gott, meine Verspannung” lockert Dich nicht.
Sage JA zu Schwierigkeiten im Fühlen. Zu Problemen der Intimität. Zu Pannen im Bett. Denn mit Nein kannst Du rein garnichts retten.
JA ist Medizin. Besser als flüssige oder pulverige. JA hilft dauerhaft.
Denn JA macht den Kreislauf heiter. Das Herz fröhlich. Die Sorgen kleiner. Das Leben wärmer.
JA sollte deine Einstellung sein, aber es ist schwer zu lernen. Wenn Du es richtig kannst, sagst Du es weiter, JA?
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Lebensgefuehl
Nutze den magischen Augenblick,
der dir die Tür öffnet
in ein Lebensgefühl,
das dich erfüllt
und inspiriert.
Langes Zögern ist sicheres Scheitern.
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Ich
Es gibt Dinge, die trage ich so tief in meinem Herzen, dass nicht einmal die Realität sie zu zerstören vermag.
Es gibt Momente, die mich so sehr berühren, dass ein Wort ausreicht um mich zum weinen zu bringen.
Es wird Menschen geben, die mich immer lieben werden, selbst über den Tod hinaus. Die zu mir stehen und mich auf meinem Weg begleiten.
Es wird Tage voller Leid, Angst Kummer und Schmerz geben, die es schaffen, dass ich anfange an mir zu zweifeln.
Und es wird Momente geben, in denen ich lieber sterben möchte als sie länger zu ertragen.
Egal wie dunkel die Tage zu sein scheinen, wie traurig ich bin.
Egal welche Nachrichten mir Sorgen bereiten.
Wichtig ist, dass ich zu meinen Entscheidungen stehe, das Aufstehen nach dem Fall, der Glaube an mich selbst und dass ich immer mein Ziel vor Augen habe und es niemals verliere… denn dann werde ich gewinnen lächelnd an meinem Ziel angekommen und meine Träume verwirklichen können. Hänge nicht an Dingen, die schon lange verloren sind.
Klammere nicht an Menschen, die mir nicht gut tun.
Gebe Leuten nicht tausend von Chancen, wenn ich merke, dass sie die erste noch nicht einmal verdient haben.
Zähle keine Freunde zu meinen Freunden, nur um den Freundeskreis zu vergrössern.
Gebe auf, wenn ich merke, es hat keinen Sinn mehr.
Suche mir jemanden mit dem ich die Sterne nicht nur studieren sondern auch nach ihnen greifen kann.
Lerne das mir gute Menschen nicht nur den kleinen Finger, sondern die ganze Hand reichen.
Gebe den Menschen auf, der nicht merkt wie sehr ich ihn liebe und lasse ihn merken wie viel er ohne mich verpasst.
Lerne im Leben, dass es das wichtigste ist sich wohl zu fühlen und nicht an die Menschen zu denken, die es sicher nicht wert sind.
Bin dankbar, dass ich nicht alles habe, was ich mir wünsche. Was sonst bleibt um vorwärts zu schauen?
Bin dankbar, dass ich nicht alles weiss, weil ich dadurch die Gelegenheit bekomme zu lernen.
Bin dankbar für schwierige Zeiten. Während diesen Zeiten kann ich innerlich wachsen.
Bin dankbar für die meine Grenzen, weil sie mir Gelegenheit geben Fortschritte zu machen.
Bin dankbar für jede neue Herausforderung, weil sie meine Stärke und meinen Charakter bilden.
Bin dankbar für meine Fehler, sie erteilen mir wertvolle Lektionen.
Bin dankbar, wenn ich müde und erschöpft bin, ich bekomme Gelegenheit auf meinen Körper zu hören.
Es ist einfach dankbar zu sein für die guten Seiten. Ein reich erfülltes Leben haben aber nur diejenigen, welche auch dankbar sind für Rückschläge und Fehler. Dankbarkeit kann Negatives in Positives umwandeln.
Finde meinen Weg um dankbar zu sein für meine Probleme, dann werden sie für mich zum Segen…
Es gibt einen Zeitpunkt in meinem Leben, an dem ich es geschafft habe, dass es mich nicht kümmert, was andere über mich sagen oder denken. An dieser Stelle erfährt man, dass es manche Menschen einfach nicht lassen können und in Versuchung kommen, Neugier, Intrige, Neid und Hass zu vermitteln.
Nur was diese Menschen nicht wissen, dass es mich garnicht stört, wie sie über mich denken.
Denn ich habe es geschafft, sie nicht wichtig werden zu lassen!
Irgendwann kommt der Tag wo all das auf sie zurückkommt.
Deshalb hege ich keine Wut, keinen Hass und keine Trauer.
Lächle einfach…
Nichts und niemand wird mich daran hindern meinen Weg zu gehen und meine Träume zu verwirklichen.
Ich bin Ich.
Nicht das was andere wollen.
Nicht der, der deinen Erwartungen entspricht.
Einfach Ich, mit meinen Träumen, meinen Hoffnungen, meinen Vorstellungen vom Leben.
Ich lebe, wie ich es will. Ich liebe, wen ich will.
Ich glaube was ich will und träume wovon ich will.
Weil Ich Ich bin, heute und morgen, jeden Tag meines Lebens ohne Einschränkungen und niemand wird es ändern, denn
ICH bin ICH!